Eine interkantonale Arbeitsgruppe in der Romandie hat, begleitet vom GREA und einer Kommission des Groupement des Services de Santé Publique, Präventionsmassnahmen speziell für Senior*innen entwickelt.
Curaviva publiziert ein Faktenblatt zur Verbreitung des Konsums von Medikamenten und Alkohol in der älteren Bevölkerung und liefert Empfehlungen sowie Instrumente für die Praxis.
Für ältere Menschen ist ein funktionierendes soziales Netzwerk von grosser Bedeutung. Soziale Teilhabe in den Gemeinden hilft, Einsamkeit einzudämmen. Darauf zielt das neue Projekt «Lokal vernetzt älter werden» ab.
Die grosse Mehrheit von Betagten in der stationären Langzeitpflege nimmt zu viele Medikamente ein. Das hat auch Spitaleintritte zur Folge. Nun testet das vom BAG finanzierte Programm «Sichere Medikation in Pflegeheimen» Massnahmen, damit die Bewohnerinnen und Bewohner der Pflegeheime weniger ungeeignete Arzneimittel zu sich nehmen.
Der Fachverband Sucht hat im Kanton Thurgau Handlungsfelder und prioritäre Massnahmen zur Optimierung der Versorgung alternder Menschen mit einer Abhängigkeit entwickelt. Der Bericht des Pilotprojekts ist online verfügbar.
Pflegefachpersonen bewegen sich in ihrem Berufsalltag in komplexen ethischen Spannungsfeldern. Der Fachverband Sucht hat in Kooperation mit dem Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK/ASI, Infodrog und GREA berufsethische Empfehlungen zum Umgang mit Suchtmittelkonsum und Abhängigkeiten älterer Menschen entwickelt.
Das neue Praxiskonzept «Genuss, Suchtmittelkonsum und Abhängigkeiten in Alterszentren» schafft einen Orientierungsrahmen für Institutionen und Mitarbeitende aus dem Pflegebereich.