Der Fachverband Sucht hat für die Zeitschrift «spectra» einen Beitrag verfasst zum Thema Früherkennung und Frühintervention (F+F) bei älteren Menschen in einer Altersinstitution. Der Beitrag thematisiert die aktuellen Herausforderungen der stationären Alterspflege und die Grundlagen und Erfolgschancen von F+F in diesem Setting.
Die Berichte der Gesundheitsförderung Schweiz zeigen kompakt auf, warum ein Engagement in die Gesundheit wichtig ist. Sie sind unterteilt in die Zielgruppen Kinder, Jugendliche und ältere Menschen.
Hat es Sie auch schon ins Grübeln gebracht, wenn eine ältere Person regelmässig Schlafmittel einnimmt und täglich mehrere Gläser Wein trinkt? Sind ihre Vergesslichkeit, die Müdigkeit, Kopfschmerzen und Stürze altersbedingte Beeinträchtigungen oder stehen sie im Zusammenhang mit ihrem Alkohol- und Medikamentenkonsum?
Im Rahmen des Projektes «Ältere Menschen mit Abhängigkeit – Fachgerechte Betreuung und Behandlung» im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit hat der Fachverband Sucht ein Konzept zur Früherkennung und Frühintervention (F+F) bei älteren Menschen in einer Altersinstitution erarbeitet.
Risikoreicher Alkoholkonsum im Alter ist ein verbreitetes Problem. Mit dem Projekt «IFF - Implementierung von F+F bei problematischem Alkohol- und Medikamentenkonsum» wurden rund 620 Fachpersonen und Mitarbeitende in Alterseinrichtungen geschult und Organisationsentwicklungen initiiert. Der Nutzen für Betrieb, Personal und Senior:innen zeigt sich rasch.
Wie kommt die Suchthilfe mit ihren Angeboten an schwer erreichbare Menschen heran? Und wie gelingt der Spitex eine Früherkennung von Abhängigkeiten bei ihren Klient:innen? Diesen Fragen widmet sich das sogenannte «Lenzburger Modellkonzept».
Bin ich reif für den Ruhestand? Dieser Frage gehen viele aus dem Weg. «Puls» zeigt, wie man sich auf die Pensionierung vorbereiten kann – und danach gesund bleibt.