Bin ich reif für den Ruhestand? Dieser Frage gehen viele aus dem Weg. «Puls» zeigt, wie man sich auf die Pensionierung vorbereiten kann – und danach gesund bleibt.
Wie lässt sich der Ansatz der Früherkennung und Frühintervention (F+F) umsetzen? Und wie sieht das konkret im Alltag aus? An der Tagung wird es Gefässe geben, die F+F im Zusammenhang mit älteren Menschen thematisieren.
Am 1. September 2022 fand die Fachtagung «Sucht im Alter – betrunken, verladen, betroffen», organisiert von LangzeitSchweiz, statt. Die Präsentationen und die Folien aus den Workshops können nun online heruntergeladen werden. Beispielsweise gibt eine Präsentation Antwort auf die Frage : «Wie kann man späte Suchtprobleme frühzeitig erkennen?».
Der Fachverband Sucht hat im Rahmen des Projekts «Ältere Menschen mit Abhängigkeit – fachgerechte Betreuung und Behandlung» einen Leitfaden für Heim- und Hausärzt:innen erarbeitet. Dieser antwortet auf den Bedarf an Orientierung in berufsethischen Fragestellungen im Umgang mit älteren Menschen mit einer Abhängigkeit.
Substanzgebrauchsstörungen (SGS) haben umfassende Auswirkungen auf die Gesundheit der Betroffenen. Bei älteren Menschen können die Auswirkungen auf die Gesundheit noch gravierender sein. Die Bestandesaufnahme der GREA zeigt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Versorgung von Menschen mit einer SGS.
Eine vom Kantonsarztamt Freiburg durchgeführte Bestandsaufnahme zeigt, dass 11 % der Personen über 65 Jahre, die Spitex beziehen oder in einem Alters- und Pflegeheim wohnen, an einer schweren Sucht leiden.