Risikoreicher Alkoholkonsum im Alter ist ein verbreitetes Problem. Mit dem Projekt «IFF - Implementierung von F+F bei problematischem Alkohol- und Medikamentenkonsum» wurden rund 620 Fachpersonen und Mitarbeitende in Alterseinrichtungen geschult und Organisationsentwicklungen initiiert. Der Nutzen für Betrieb, Personal und Senior:innen zeigt sich rasch.
Wie kommt die Suchthilfe mit ihren Angeboten an schwer erreichbare Menschen heran? Und wie gelingt der Spitex eine Früherkennung von Abhängigkeiten bei ihren Klient:innen? Diesen Fragen widmet sich das sogenannte «Lenzburger Modellkonzept».
Bin ich reif für den Ruhestand? Dieser Frage gehen viele aus dem Weg. «Puls» zeigt, wie man sich auf die Pensionierung vorbereiten kann – und danach gesund bleibt.
Wie lässt sich der Ansatz der Früherkennung und Frühintervention (F+F) umsetzen? Und wie sieht das konkret im Alltag aus? An der Tagung wird es Gefässe geben, die F+F im Zusammenhang mit älteren Menschen thematisieren.
Am 1. September 2022 fand die Fachtagung «Sucht im Alter – betrunken, verladen, betroffen», organisiert von LangzeitSchweiz, statt. Die Präsentationen und die Folien aus den Workshops können nun online heruntergeladen werden. Beispielsweise gibt eine Präsentation Antwort auf die Frage : «Wie kann man späte Suchtprobleme frühzeitig erkennen?».
Der Fachverband Sucht hat im Rahmen des Projekts «Ältere Menschen mit Abhängigkeit – fachgerechte Betreuung und Behandlung» einen Leitfaden für Heim- und Hausärzt:innen erarbeitet. Dieser antwortet auf den Bedarf an Orientierung in berufsethischen Fragestellungen im Umgang mit älteren Menschen mit einer Abhängigkeit.