Curaviva publiziert ein Faktenblatt zur Verbreitung des Konsums von Medikamenten und Alkohol in der älteren Bevölkerung und liefert Empfehlungen sowie Instrumente für die Praxis.
Für ältere Menschen ist ein funktionierendes soziales Netzwerk von grosser Bedeutung. Soziale Teilhabe in den Gemeinden hilft, Einsamkeit einzudämmen. Darauf zielt das neue Projekt «Lokal vernetzt älter werden» ab.
Was tut das Personal eines Altersheims, wenn es merkt, dass BewohnerInnen trinken? Pflegeleiterin Linda Gotsmann vom Gustav Benz Haus in Basel verfolgt einen integrativen Ansatz.
Eine Studie der Universität Hamburg gibt Antworten auf Fragen im Zusammenhang mit Langzeitverordnungen von Benzodiazepinen, Z-Substanzen, Opioid-Analgetika und Antidepressiva.
Schlaf- und Beruhigungsmittel können in schwierigen Lebenssituationen hilfreich sein. Doch sie bergen auch eine Gefahr, denn sie machen rasch abhängig. In der Schweiz geht man von 200'000 Menschen mit problematischem Konsum aus. In der neuen Ausgabe von «laut & leise» wird das Phänomen umfassend beleuchtet.
Die Coronapandemie hat die hohe Verletzlichkeit von Menschen in Institutionen der Langzeitpflege gezeigt; es gab verbreitet grosse Einbussen an Lebensqualität und gesundheitliche Verschlechterungen. In einem Appell weisen Medizinethikerinnen und Medizinethiker auf das Spannungsfeld zwischen den Schutzpflichten der Behörden und dem Recht auf Selbstbestimmung und der Achtung der Persönlichkeit der Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen hin.
Wie gehen Ärztinnen und Ärzte, Pflegefachkräfte und Institutionen mit Prävention, Früherkennung und Behandlung von Sucht um? Welche Möglichkeiten der Information und Intervention motivieren Suchtbetroffene und deren Angehörige, Hilfe in Anspruch zu nehmen? Wie geht man mit Vorbehalten und Scheu um? Ausgewiesene ReferentInnen lassen an ihren Erfahrungen teilhaben und gehen auf individuelle Fragen der Teilnehmenden ein.