Fachpersonen: Alkohol und Medikamente

Interventionen im Alltag

Im hektischen Berufsalltag fehlt oft die Zeit und schwierige Situationen können für Betreuende enorm belastend sein. Umso hilfreicher ist eine klare Haltung der betreuenden Institution gegenüber dem Umgang mit Suchtmittelkonsum, an der sich der/die Einzelne orientieren kann. Dies kann in Haltungsprozessen erarbeitet und strukturell verankert werden. Auf der individuellen Ebene gibt es verschiedene Instrumente und Methoden, die teils mit einem bescheidenen Zeitaufwand umgesetzt werden können und die wirkungsvolle Möglichkeiten für den Umgang mit Widerständen bieten. Zu den wichtigsten gehören:

Von grosser Bedeutung ist das Vermitteln von adäquaten Informationen an ältere Menschen und an deren Angehörige zum Thema Alkoholkonsum sowie Konsum von Benzodiazepinen und Analoga im Alter. Informationen für diese Personen finden sich unter 55 plus und unter Nahestehende sowie in den entsprechenden Publikationen. Vertiefte Informationen zum Thema Alkohol und Benzodiazepinen und Analoga im Alter sind unter Ärzteschaft verfügbar. Behandlungs- und Therapieangebote für ältere Menschen mit Alkohol- und anderen Suchtproblemen sowie für Angehörige finden sich im Suchtindex.ch.

Informationen für Fachpersonen

Rat und Hilfe

SafeZone.ch

Anonyme Online-Beratung zu Suchtfragen für Betroffene und Angehörige

www.safezone.ch

Suchtindex.ch

Adressen von Beratungs- und Unterstützungsangeboten in der Schweiz

www.suchtindex.ch

Sucht Schweiz

Av. Louis-Ruchonnet 14,
1003 Lausanne
021 321 29 76

www.suchtschweiz.ch

Infodrog

Schweizerische Koordinations- und Fachstelle Sucht
031 376 04 01

www.infodrog.ch