Alter und Sucht: Aktuell
Informationen für Fachpersonen in Alterseinrichtungen zu Medikamentenabhängigkeit
Medikamente führen in der Schweiz – nach Nikotin und Alkohol – am dritthäufigsten zu Suchterkrankungen. 70% dieser Erkrankungen gehen auf Schlaf- und Beruhigungsmittel zurück, konkret auf Medikamente mit einem Wirkstoff aus der Gruppe der Benzodiazepine sowie auf die sogenannten Z-Substanzen. Suchtprävention im Kanton Zürich hat ein Argumentarium mit Informationen für Fachpersonen in Alterseinrichtungen zum Thema: «Medikamentenabhängigkeit entgegenwirken – problematische Verordnungen ansprechen» erstellt.